Den Beamer auf einem Vortrag geschickt einsetzen

Den Beamer auf einem Vortrag geschickt einsetzen

Schon ab dem Kindesalter fängt der Mensch an, zu lernen. Jeden Tag kommt etwas Neues hinzu und spätestens in der Schule ist das tägliche Lernen Pflicht. Den einen macht es Spaß zu lernen, den anderen weniger. Doch damit es beim Lernen immer interessant bleibt, besteht die Möglichkeit, einen Lernstoff aufzulockern und mit Filmen zu untermalen. Wer Interesse an einem Thema hat, der wird sich mit einer Sache auch intensiv beschäftigen.

Selbst das Filme schauen ist letztlich der Bedarf des Gehirnes an neuen Informationen und Erlebnissen, da das Gehirn von klein auf gewohnt ist, dazuzulernen. In der Schule wie auch in der Uni und auf Tagungen nutzt man daher die Gelegenheit, dem Gehirn Abwechslung zu bieten und einen Lernstoff, ein Thema oder eine Vorlesung mithilfe von Bildern, Videos und Präsentationen zu bestücken, dass der Zuhörer und Zuschauer wirklich etwas dazulernt. Mit einem Beamer ist das ideal, denn ein großes Bild an der Wand erreicht eine große Publikumsanzahl, da alle gleichmäßig informiert werden und niemand benachteiligt wird.

Dieses Wissen ist sehr wichtig, wenn man als Chef, als Referendar oder als Lehrer einen Vortrag halten muss und dabei Informationen übermitteln möchte. Schon der Lehrer in der Schulklasse hat damit zu kämpfen, die Aufmerksamkeit jedes Schülers für sich zu haben. Mit einem Beamervortrag kann sich das schnell ändern und alle interessierten sich plötzlich für das aktuelle Thema. Eine Traumvorstellung für die meisten Lehrer. Als Lehrer und Vortragender kann man in den richtigen Abständen jeden Stoff und jede Information so auflockern, dass keine Langeweile bei Schülern oder Gästen aufkommt. Natürlich setzt das Voraus, dass man das richtige Film und Bildmaterial zur Verfügung hat.

Dank Internet kann man sich also nicht nur den Kurzdistanz oder Langdistanz Beamer informieren, der je nach Raumgröße eingesetzt werden muss, sondern erhält die benötigten Filme gleich mit dazu. Für ein Klassenzimmer ist der Kurzdistanz Beamer ideal, da er in aller Regel direkt vor der Klasse aufgebaut wird, und einen weiten Abstrahlwinkel benötigt. Bei Tagungen ist vielleicht eher ein Langdistanzbeamer mit einer Teleoptik notwendig, da dieser in einem größeren Raum oder Saal eher weiter hinten platziert wird, um den Vortrag nicht zu stören. Für Tagungen, die in hellen Räumen stattfinden, sollte dann ein Gerät gewählt werden, dass eine hohe Luminanz aufweist, damit die Farben nicht total verblassen.

Im abgedunkelten Klassenraum reicht dann eher ein Kurzdistanz Beamer mit einer weniger hohen Luminanz völlig aus. So unterscheiden sich die Geräte in ihren Eigenschaften und als Käufer eines Beamers steht man vor dieser Wahl. Natürlich unterscheidet sich auch die Bildqualität in Brillanz sowie Schärfe und Farben je nach Typ des Beamers, abhängig davon, ob man einen DLP, einen LCD oder einen Laserbeamer einsetzt. Ein DLP Beamer beispielsweise besitzt einen hohen Kontrast, ist dafür aber nicht unbedingt farbtreu, ein LCD Beamer wiederum ist klein sowie leicht und in aller Regel preiswerter, als die Kollegen, dafür kann bei ihm aber manchmal ein Gittereffekt auftreten …

Weiterführende Informationen über die oben beschriebenen Vorführeffekte können interessierte Leser auf der Webseite von nachfolgendem Experten für Medientechnik vorfinden -> www.beamer24.de

Beamer © Gator GFX (Fotolia)

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